Was genau ist eine Schutzbrille?

Der Begriff Schutzbrille kommt in vielen Bereichen unseres Lebens vor, wobei die genaue Definition nicht immer ganz eindeutig ist. Viele Menschen verstehen unter einer solchen Brille eine Schutzmaßnahme für die Augen. Doch genau betrachtet ist dies eigentlich nur die halbe Wahrheit. Denn eine Schutzbrille dient nicht nur zum Schutz der Augen, sondern kann darüber hinaus auch die Augen unterstützen. Diese Variante findet sich sehr häufig beim Sport. Man darf hier den Begriff also nicht in einen einzelnen Bereich stecken, sondern muss ihn allgemeiner erklären, wenn man eine exakte Aussage treffen möchte. Eine solche Brille ist demnach als ein zusätzliches Hilfsmittel für den Körper anzusehen, die sowohl Schutz als auch Unterstützung oder beides sein kann.

Wo wird eine Schutzbrille eingesetzt?

Eine Schutzbrille wird natürlich häufig in der Industrie eingesetzt, insbesondere in jenen Bereich wo die Augen bei Arbeiten stark belastet werden. Ein einfaches Beispiel hierfür ist das Schweißen. Für diesen Bereich gibt es sowohl Schutzmasken als auch Schutzbrillen. Aber, wie auch bereits oben schon einmal kurz angedeutet, finden sich auch im Sport sehr viele Einsatzgebiete. Beispielsweise beim Fußball oder auch Handball kommen diese Brillen zum Einsatz, um dem Spieler einen zusätzlichen Schutz für die Augen zu bieten, zugleich aber auch das Sehvermögen zu unterstützen. Es handelt sich in einem solchen Fall also um eine Schutzbrille mit einem zusätzlichen Dioptrienwert.

Auf welche Unterschiede muss man bei Kauf einer Schutzbrille achten?

Es gibt 3 wichtige Faktoren, auf die man beim Kauf achten sollte. Zum einen ist dies natürlich das Einsatzgebiet, wofür die Brille bestimmt sein soll. Da es hier unterschiedliche Ausführungen gibt, sollte der Faktor also auch im Fokus stehen. Desweiteren ist aber auch die Form der Brille enorm wichtig. Schließlich soll diese auch optimal am Körper sitzen, um ihre gesamte Effektivität ausspielen zu können. Als dritten Faktor muss der Dioptrienwert genannt werden. Personen, die über ein sehr gutes Sehvermögen verfügen, benötigen natürlich keine zusätzliche Unterstützung im Sehen. Daher sollte auch ein Dioptrienwert vorhanden sein. Andernfalls könnte es passieren, dass das Auge geschädigt wird. Hier also immer ganz genau darauf achten, um was für ein Modell es sich handelt.

Dort wo eine Schutzbrillen benötigt werden, sollte nie an der Qualität gespart werden.

Ein Fazit zur Schutzbrille

Wie man im Text sehen konnte gibt es zahlreiche verschiedene Möglichkeiten, wie und wo eine solche Schutzbrille eingesetzt wird. Dabei gilt es zusätzlich zu unterscheiden, ob die Brille lediglich als Schutz oder auch als zusätzliche Sehhilfe eingesetzt werden soll. Anhand dieser Faktoren sollte man dann als Kunde auch ein entsprechendes Modell auswählen. Eine Schutzbrilleist in manchen Bereichen, wie beispielsweise beim Schweißen, unverzichtbar, um die Augen nicht einer nachhaltigen Gefahr auszusetzen. Es handelt sich also um ein Produkt, was in vielen Bereichen Gang und Gebe ist.

Worum handelt es sich bei einer Pufferlösung

Sie möchten wissen was eine Pufferlösung ist und wozu diese wichtig ist? Dann bietet der nachfolgende Text eine Einführung in die Welt der Pufferlösungen und Puffersystem. Eine Pufferlösung wird auch als Puffersystem oder in der Kurzform als Puffer bezeichnet. Ein Puffersystem besteht aus einem Stoffgemisch, dass den pH-Wert, selbst bei Zugabe von Base oder Säure nicht wesentlich verändert. In einem ungepufferten System würde hingegen der pH-Wert bei Zugabe einer Base oder einer Säure starkt verändert werden. Nachfolgend wird erläutert, wozu Puffersysteme wichtig sind und warum wir ein ganz bekanntes Puffersytem in unserem Körper besitzen, ohne dass wir nicht lebensfähig werden.

Pufferlösung – woraus bestehen sie und wozu sind sie gut?

Eine Pufferlösung besteht aus einer schwachen Säure sowie der konjugierten Base oder des entsprechenden Salzes. Pufferlösungen sollen starke pH-Schwankungen verhindern und können, im Idealfall, die Auswirkungen einer zugegebenen Base oder Säure auf den pH-Wert abfangen. Auch bifunktionale Moleküle und Ampholyte können als Puffer fungieren.

Carbonatpufer

pufferloesungBeispiel für eine Pufferlösung ist der Carbonatpufer. Dieser setzt sich aus Kohlensäure und Natriumhydrogencarbonatzusammen. Der Carbonatpuffer hält den pH-Wert zwischen pH 7,35 und pH 7,45 und ist ein Beispiel für einen natürlich vorkommenden Puffer. Der Carbonatpuffer ist Bestandteil des menschlichen Blutes. Ohne die Pufferlösung des Blutes würden Säuren und Basen die in Stoffwechselprozessen anfallen den Blut-pH-Wert zu start schwanken lassen. Ein Blut-pH-Wert über pH 8,0 sowie unter pH 6,8 ist für den Menschen tödlich.

Pufferlösungen spielen in Biosystemen eine große Rolle und sind beispielsweise in tierischen und menschlichen Organismen essenziell. Enzyme, Proteine, rote Blutkörperchen und viele andere Komponenten im menschlichen Körper benötigen einen konstanten pH-Wert. Ohne Puffersysteme würden schon kleinste Mengen an Säure (Laktat beispielsweise) ausreichen, um Proteine denaturieren zu lassen. Neben den Biosystemen finden Pufferlösungen auch in der Chemie Anwendung. Sie gehören zu Bereichen der Analytik und werden in der technischen Chemie beispielsweise bei der Galvanisierung genutzt. Jede Pufferlösung kann eine bestimmte Menge an starken Säuren oder Basen aufnehmen, ohne das der pH-Wert einen bestimmten pH-Bereich verlässt. Das wird auch als Pufferkapazität einer Pufferlösung bezeichnet.

Welche Puffersystemvarianten gibt es?

Unterschieden werden geschlossene Puffersysteme von offenen Puffersystemen. Bei einem geschlossenen Puffersystemfindet die chemische Reaktion ausschließlich im Puffer statt und es findet kein Austausch mit der Umgebung statt. Ein Beispiel für ein geschlossenes Puffersystem ist der Essigsäure-Acetat-Puffer. Die Pufferlösung fängt Hydroxyl-Ionen und Protonen ab. Sie verbleiben in der Lösung. Bei einem offenen Puffersystem, findet ein Austausch mit der Umgebung statt. Das ist beispielsweise beim Bicarbonat-CO2-Puffersystem der Lunge der Fall. CO2 wird ausgeatmet, um einen stabilen pH-Wert zu halten.